Vor zwei Jahren konnten sich die Partner in der Produktkategorie 3 (Maritime Antriebe) des Campfire-Bündnisses nur online treffen. Jetzt kamen die rund 50 Teilnehmer:innen wieder am Lagerfeuer zusammen und workshopten an Board der ZBT.
Leinen los!
Dr. Peter Beckhaus, Kapitän der ZBT, begrüßte die Teilnehmer:innen zu dem zweitägigen Workshop und stellte das Institut vor. Dann übergab er an die Steuerleute Michael Steffen (ZBT), Jens Wartmann (ZBT) und Benjamin Friedhoff (DST).
Neben vielen informativen Vorträgen rund um Zulassung, Ammoniak-Infrastruktur und Logistik, Ammoniak-Sicherheit und Cracker-Motor-Antriebssystem bot das World Café an Tag 2 eine gute Gelegenheit, um gemeinsam innovative Lösungsansätze und neue Projektideen zu diesen Themen zu erarbeiten. Ergänzt wurde das Programm durch Führungen im ZBT und im DST und durch einen geselligen Abend mit allen Teilnehmer:innen und 'ner Buddel voll Rum.
Das ist Campfire
Das Campfire-Bündnis wurde im Rahmen des Förderprogramms „WIR! - Wandel durch Innovation in der Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf Kiel gelegt. Ziel ist die Erforschung und Entwicklung neuer Energieumwandlungs- und Speichertechnologien für das zukünftige Energiesystem auf der Basis von grünem Ammoniak.
Das ZBT ist bei Campfire nicht nur ein wichtiger Technologiegeber beim Ammoniak-Cracking, sondern auch für die Leitung der Strategie und Technologie im Campfire Open Innovation Management verantwortlich. Bei der Organisation des Workshops wurde das ZBT tatkräftig vom DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme in Duisburg unterstützt.
Nach dem Campfire-Workshop im ZBT sind wir der Energiewende auf See jetzt wieder einen Schritt nähergekommen.
Abteilung Energieträger und Prozesse
DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme
