Der Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen verfügt seit mehr als 20 Jahren mit dem Duisburger Zentrum für Brennstoffzellen-Technik (ZBT) über ein europaweit führendes Institut der anwendungsorientierten Forschung im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik. Die Universität Duisburg-Essen, RWTH Aachen University, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) in Aachen, das Institut für Energie- und Klimaforschung im Forschungszentrum Jülich (FZJ) sowie das Institut für Solarforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln praktizieren seit Jahren komplementäre Exzellenz rund um das Brennstoffzellensystem von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung. Alle nordrhein-westfälischen Akteure zusammen haben schon jetzt eine hohe Transferorientierung und verfügen über eine umfangreiche Test- und Prüftechnik vom Entwicklungsprüfstand bis zur Teststrecke.
Dieses vorhandene Ökosystem exzellenter anwendungsorientierter Forschung und Forschungsinfrastruktur macht TrHy dank eines Satellitenkonzepts sofort arbeitsfähig: Die Zentrale von TrHy in Duisburg mit Test- und Prüfinfrastruktur, Zertifizierung und Weiterbildung wird ergänzt durch komplementäre Satelliten in Aachen, Duisburg, Jülich, Neuss und der Region Köln sowie weiteren Standorten. Die synergetische Zusammenarbeit zwischen den Satelliten, der Zentrale und dem Entwicklungs-Ökosystem in Nordrhein-Westfalen und Deutschland bringt die spezifischen Expertisen ein, nutzt bestehende Infrastruktur, ermöglicht parallele Bearbeitungen und sichert den Nutzen für alle Beteiligten.