Dr.-Ing. Christian Spitta
Abteilungsleiter
Abteilung Wasserstoff-Infrastruktur
Tel.: +49 203 7598-4277
c.spitta(at)zbt.de
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Für die Markteinführung von Brennstoffzellen-basierter Mobilität müssen effiziente und kostengünstige Betankungstechnologien für PKW, NFZ, LKW, Busse, Züge etc. entwickelt werden. Im Fokus der Abteilung Wasserstoff-Infrastruktur im ZBT stehen die gezielte Entwicklung und Qualifizierung von Komponenten und Konzepten von Tankstellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Betankungsprotokollen.
Bei diesen Aktivitäten verfolgen wir stets den systemischen Ansatz, d.h. es werden immer die Auswirkungen auf das Gesamtsystem betrachtet. Folgerichtig werden auch in den angrenzenden Bereichen Distribution und Tanksysteme Komponenten und Konzepte entwickelt und qualifiziert. Für diese Aktivitäten steht am ZBT eine Testtankstelle als Teil des Wasserstoff-Testfelds zur Verfügung. Die F&E-Arbeiten werden durch Modellierungen und Simulationen flankiert.
Im Rahmen zahlreicher nationaler und internationaler F&E-Projekte und Kundenaufträge wurden Heavy-Duty-Tanksysteme und Tankstellenkomponenten untersucht und die Entwicklung von HD-Betankungsprotokollen durch Tests an voll instrumentierten Einzelspeichern mit 350, 500 und 700 bar unterstützt.
Entwicklung, Aufbau und Betrieb einer Teststankstelle mit verschiedenen Speichertanks, unterschiedlichen Vorkühlverfahren und zwei Dispensern mit 350/500 und 700 bar für die Betankung bei Massenströmen von bis zu 120 g/s auf dem Wasserstoff-Testfeld des ZBT
mehr über H2TestOpt
Entwicklung, Auslegung und Aufbau einer mobilen Betankungseinrichtung, vertieftes Verständnis und Know-how u.a. für Tankstellenkonzepte, Schnittstellen, Aktorik, Sensorik sowie Vorkühlung
mehr über MobFuelH2
Entwicklung der Grundlagen für Schwerlastbetankungsprotokolle, experimentelle Validierung der 35, 50 und 70 MPa Betankungsmodelle und der entwickelten Protokolle
mehr über PRHYDE
Aufbau von Modellen einzelner Tankstellenkomponenten sowie einer vollständigen Wasserstoff-Tankstelle und deren Validierung an der Testtankstelle gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Energietechnik der Uni Duisburg-Essen
mehr über HRS-Modell
Entwickliung einer mobilen Befülleinheit für Wasserstoff, mit der dezentrale Wasserstoffanwender wie etwa Notstromaggregate versorgt werden können, Engineering, Zertifizierung und Entwicklung von Betriebskonzepten